Denn der normalen Wahnsinn einer berufstätigen Mutter, von der jederzeit maximale Flexibilität gefordert ist, ist natürlich der Selbe geblieben.
Aber ich gehe anders damit um:
Zuerst erfülle ich mir die Basics, gesundes Essen, genug Schlaf und gewisse Routinen, die mir gut tun und mir Energie geben.
Und dann lasse ich möglichst viel von den Dingen und Regeln weg, von denen ich früher dachte, sie gehören dazu und müssen irgendwie so sein.
Me Time ist mir heilig, und bewusst den Alltag steuern ist super wichtig. Ab und an vermeintliche ‚Pflichtveranstaltungen‘ sein zu lassen ist so befreiend.
Und den Kindern nicht jede Kleinigkeit vorzuschreiben, sondern ihnen Verantwortung zu übertragen, reduziert den Kontrollwahn und steigert die Gelassenheit enorm.
Mittlerweile erlaube ich mir, auch mal einem Elternabend fernzubleiben, meinem Teenager die Küche zu überlassen, nicht jeden Tag zu saugen.